WERDER BAU Bremen # Baustelleneinhausung
„Schutz und Effizienz auf der Baustelle“
Baustelleneinhausung
Die Baustelleneinhausung ist ein essentielles Element im Bauwesen, das weitreichende Bedeutung und vielfältige Funktionen erfüllt. Sie umfasst in der Regel die Errichtung von Zäunen oder Absperrungen, die die Baustelle von ihrer Umgebung abgrenzen. Dieser scheinbar einfache Schutzzaun spielt jedoch eine entscheidende Rolle in verschiedenen Aspekten des Bauprozesses und der Bauqualität.
Die Sicherheit steht an erster Stelle, wenn es um Baustelleneinhausungen geht. Diese Absperrungen verhindern den unbefugten Zutritt zu Baustellen, was von entscheidender Bedeutung ist, um Unfälle und Verletzungen von Personen zu verhindern. Unautorisierte Personen, sei es neugierige Passanten oder ungebetene Eindringlinge, können auf einer Baustelle nicht nur sich selbst, sondern auch die Bauarbeiter gefährden. Die Einhausung schafft eine physische Barriere, die den Zugang zur Baustelle kontrolliert und nur berechtigten Personen gestattet, die sich der Baustelle nähern.
Darüber hinaus spielt die Baustelleneinhausung eine wesentliche Rolle beim Schutz der Bauqualität. Sie schirmt die Baustelle vor Witterungseinflüssen ab, was insbesondere bei langanhaltenden Bauprojekten von großer Bedeutung ist. Regen, Wind und Schnee können die Baustelle stark beeinträchtigen, Materialien beschädigen und die Arbeitsbedingungen verschlechtern.
Die Einhausung schafft eine gewisse Isolation, die die Baustelle vor den meisten Wetterbedingungen schützt und so die Qualität der Bauarbeiten aufrechterhält.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kontrolle von Staub und Lärm. Baustellen sind oft mit Staub und Lärm verbunden, die nicht nur die Gesundheit der Bauarbeiter gefährden, sondern auch Anwohner belästigen können. Die Einhausung hilft, Staubpartikel einzudämmen und Lärmbelastung zu reduzieren. Dies trägt zur Sicherheit und zum Komfort der Menschen in der Umgebung bei und kann rechtliche Anforderungen erfüllen.
Als bauausführendes Unternehmen kümmern wir uns
– im rechtlich zulässigen Umfang –
um die dem Bauherrn obliegenden Verkehrssicherungspflichten
Ein Bauherr sollte mit dem Abschluss einer Bauherrenhaftpflichtversicherung sich gegen finanzielle - unter Umständen existenzbedrohende - Schadenersatzansprüche (§ 823 Abs. 1 BGB) absichern.
Die Verkehrssicherungspflicht gilt grundsätzlich für alle Personen, die die Baustelle betreten dürfen. Erweitert wird diese gegenüber Kindern. Hernach bedarf es an einer Absicherung, die einer Nutzung als „Abenteuerspielplatz für Kinder“ wirksam entgegenwirkt.
Die Aufsichtspflicht obliegt - rechtlich zwingend - stets dem Bauherrn. Er muss sich regelmäßig informieren, ob die notwendige (Ab-) Sicherungsmaßnahmen auf der der Baustelle ergriffen werden, anderenfalls haftet er für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Bau seines Hauses entstehen.
Hinweis: Neben der Bauherrenhaftpflichtversicherung kann der Bauherr sich gegen Brand sowie Blitzeinschlag mit einer Feuerrohbauversicherung, zum Schutz vor Schäden durch Unwetter, Vandalismus sowie Materialfehler mit einer Bauleistungsversicherung und seine privaten Bauhelfer mit einer Unfallversicherung absichern. Private Bauhelfer muss der Bauherr zudem binnen einer Woche nach Arbeitsbeginn bei der regionalen Bau-Berufsgenossenschaft anmelden, anderenfalls droht ihm im Falle eines Unfalls ein Bußgeld bis zu 10.000,00 Euro.
Beispiele aus Rechtsprechung
- Handwerker sind als Fachleute verpflichtet elementare Sicherungsmaßnahmen selbst einzuhalten (OLG Hamm 2014 AZ 11 W 15/14)
- Stürzt ein Bauarbeiter ab und kommt zu Schaden, dann ist der Bauherr dafür haftbar, sofern die Gefahrenquelle auch für Laien ersichtlich war. Von daher ist der Bauherr zum Eingreifen verpflichtet, wenn beispielsweise Auffangnetze am Baugerüst fehlen (OLG Stuttgart 2005, AZ 5Ss 12/05)
Checkliste
Wichtigste Punkte für eine notwendige Sicherung der Baustelle:
- Baumschutz
- Brandschutz
- Bodenschutz
- Gewässerschutz
- Leitungsschutz
- Nachbarschaftsschutz
- Witterungsschutz
sowie Bauzaun, Beleuchtung, ...
Wichtigsten Voraussetzungen auf dem Baugrund für die Einrichtung einer Baustelle:
- Eventuell vorhandene Altlasten (kontaminiertes Material, etc.) wurden fachgerecht entfernt
- Baustrom- und Bauwasseranschluss können sichergestellt werden
- Zufahrtsmöglichkeiten für Baufahrzeuge vorhanden/ kann einrichtet werden
Baustellensicherheit
Die Baustelleneinrichtung umfasst Sicherheitsvorrichtungen wie Schilder, Absperrungen, Auffangnetze, Schutzgeländer und Rutschhemmungen.
Diese Vorrichtungen tragen dazu bei, Unfälle und Verletzungen auf der Baustelle zu verhindern und die Sicherheit der Arbeiter und anderer Beteiligter zu gewährleisten.
Baustelleneinrichtungen
Dazu gehören temporäre Strom- und Wasserversorgungssysteme, Sanitäranlagen wie Bautoiletten, Baustellensignalisierung, Beleuchtung und Feuerlöscher.
Die Baustelleneinrichtung umfasst auch die Bereitstellung von Baumaschinen und Geräten wie Kräne, Bagger, Betonmischer, Stapler und andere Spezialgeräte, die für die Durchführung der Bauarbeiten erforderlich sind.
Diese Einrichtungen sind notwendig, um den Arbeitsablauf auf der Baustelle zu unterstützen und den Arbeiterinnen und Arbeitern grundlegende Annehmlichkeiten zu bieten.
Lagerung und
Entsorgung
Die Baustelleneinrichtung beinhaltet die Einrichtung von Lagerflächen für Materialien, Werkzeuge und Ausrüstungen.
Es werden auch Entsorgungssysteme für Abfall- und Schuttmaterialien eingerichtet, um eine ordnungsgemäße und umweltfreundliche Entsorgung zu ermöglichen.
Schutz vor
Witterungseinflüssen
Während der Bauarbeiten sind Baustellen der Witterung ausgesetzt, was zu Verzögerungen und Qualitätsproblemen führen kann.
Eine Baustelleneinhausung schützt vor Regen, Schnee, Wind und Sonneneinstrahlung und ermöglicht somit eine kontinuierliche Arbeitsweise unabhängig von den Wetterbedingungen.
Dadurch können Bauarbeiten zeitnah und ohne Unterbrechungen durchgeführt werden.
Minimierung von
Staub und Lärm
Baustellen sind oft mit Staub und Lärm verbunden, was nicht nur die Gesundheit der Bauarbeiter beeinträchtigen kann, sondern auch für Anwohner eine Belastung darstellt. Eine Baustelleneinhausung hilft, die Ausbreitung von Staub und Lärm zu minimieren und sorgt somit für eine angenehmere Umgebung für alle Beteiligten.
Sicherheit und
Arbeitsschutz
Die Baustelleneinhausung bietet auch einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt. Sie kann Gefahrenbereiche abgrenzen und somit das Risiko von Unfällen reduzieren. Zudem ermöglicht sie eine geordnete Organisation auf der Baustelle und erleichtert den Zugang zu Baumaschinen und Materialien. Dadurch wird auch der Arbeitsschutz verbessert und die Sicherheit der Bauarbeiter erhöht.
Effizienzsteigerung
Eine gut geplante und professionell umgesetzte Baustelleneinhausung kann die Arbeitsabläufe auf der Baustelle optimieren und somit die Effizienz der Bauarbeiten steigern.
Durch den Schutz vor Witterungseinflüssen, Staub und Lärm können Bauarbeiten ohne Unterbrechungen und Verzögerungen durchgeführt werden, was zu einer schnelleren Fertigstellung des Projekts führt.
Ihr Projekt, unsere Expertise
Die Baustelleneinhausung ist eine wertvolle Maßnahme, um Baustellen effizienter und sicherer zu gestalten.
Die Einhausung ermöglicht eine kontinuierliche Arbeitsweise unabhängig von den Witterungsbedingungen und minimiert Staub und Lärm, was zu einer angenehmen Arbeitsumgebung und einer gesteigerten Effizienz der Bauarbeiten führt.
Bei WERDER BAU Bremen GmbH setzen wir auf eine professionelle und gut geplante Baustelleneinhausung, um die Qualität unserer Bauvorhaben zu gewährleisten und die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anwohner zu schützen.
Ihr Team von WERDER BAU Bremen GmbH
E-Mail: [email protected]
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