WERDER BAU Bremen # Winterdienst in Bremen
"Für alle, die keinen guten Rutsch gebrauchen können"
Winterdienst in Bremen und näheres Umland
Die Inanspruchnahme professioneller Winterdienste bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Immobilieneigentümer, Unternehmen, Behörden, medizinische Praxen, Bildungseinrichtungen und private Wohnanlagen:
- Erfüllung rechtlicher Pflichten: In vielen Regionen sind Eigentümer von Immobilien gesetzlich dazu verpflichtet, Gehwege und Zufahrten von Schnee und Eis zu befreien. Ein professioneller Winterdienst stellt sicher, dass diese Pflichten zuverlässig erfüllt werden.
- Sicherheit: Regelmäßiges Schneeschippen und Streuen reduziert das Risiko von Unfällen aufgrund von Rutschgefahr. Dies ist besonders wichtig für Orte mit viel Fußgänger- oder Fahrzeugverkehr.
- Zeitersparnis und Bequemlichkeit: Die Übertragung der Schneeräumung und Streuung an Fachleute spart Zeit und Mühe, insbesondere bei unerwartetem oder starkem Schneefall.
- Fachkundige Ausführung: Professionelle Dienste verfügen über das notwendige Know-how und die Ausrüstung, um Schneeräumung und Streuung effektiv und effizient durchzuführen.
- Vermeidung von Verletzungen: Das Räumen von Schnee und Eis kann körperlich anstrengend sein und zu Verletzungen führen. Ein professioneller Dienst vermeidet dieses Risiko.
- Angepasste Dienstleistungen: Professionelle Winterdienste bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten der Kunden zugeschnitten sind.
- Zuverlässigkeit: Zu wissen, dass der Winterdienst regelmäßig und verantwortungsvoll durchgeführt wird, gibt Sicherheit und sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Winter
Der Winter überrascht uns jedes Jahr aufs Neue mit Schnee und Eis. Plötzlich stehen Sie vor der Frage: Wer ist wann und wo für das Schneeschippen und Streuen zuständig? Dieser Stress muss nicht sein! Unsere Dienstleistungen umfassen verschiedene Aufgaben:
Schneeräumung
Entfernen von Schnee von Gehwegen, Zufahrten, Parkplätzen und öffentlichen Wegen, um sichere Geh- und Fahrbedingungen zu schaffen.
Streuung von Streusalz oder Sand
Aufbringen von Streumaterialien, um das Risiko von Glatteis zu minimieren und Rutschgefahr zu reduzieren.
Eisbeseitigung
Entfernen von Eisansammlungen, die besonders auf Gehwegen und Treppen eine Gefahrenquelle darstellen können.
Präventive Maßnahmen
Vorbeugende Behandlung von Oberflächen vor einem erwarteten Schneefall oder Frost, um das Anhaften von Eis und Schnee zu verhindern.
Notdienst und schnelle Reaktion
Bereitstellung eines schnellen Einsatzes bei plötzlichem Schneefall oder Eisbildung, oft rund um die Uhr.
Regelmäßige Überwachung
Überwachung der Wetterbedingungen und proaktive Planung der Schneeräum- und Streuarbeiten.
Umweltverträglichkeit
Einsatz von umweltfreundlichen und effizienten Streumitteln, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Kundenspezifische Dienstleistungen
Anpassung des Winterdienstes an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen einzelner Kunden oder Gebiete.
Streuung und Streupflicht im Kontext des Winterdienstes
Streuung und Streupflicht soirgen dafür, dass Straßen und Gehwege im Winter sicher und begehbar bleiben, wobei die praktische Umsetzung von verschiedenen Faktoren wie der Wetterlage und lokalen Vorschriften abhängt.
Streuung
- Der Einsatz von Streumitteln, um Gefahren wie schneebedeckte Straßen oder Eisglätte zu mindern.
- Übliche Streumittel sind mineralische Granulate (wie Schotter, Kies, Splitt) oder organisches Granulat (z.B. Maisspindelgranulat, Streusand), sowie Auftausalz und Taumittel.
- Diese Mittel werden mit speziellen Streugeräten verteilt, um die Griffigkeit der Fahrbahnen zu erhöhen und Rutschgefahr zu vermindern.
Streupflicht
- Entsteht, wenn Gefahrenquellen in Verbindung mit der Beschaffenheit von Verkehrsflächen bestehen und nicht leicht erkennbar sind, z.B. bei Glatteis.
- Verpflichtet die zuständige Person oder Institution, angemessene Vorkehrungen zu treffen, um den Verkehrssicherheitsbedürfnissen zu entsprechen. Dazu gehört das Säubern und Streuen von Gehwegen in der Nähe des eigenen Grundstücks.
- Die Verpflichtung ist sowohl durch Verkehrsbedürfnisse als auch durch Zumutbarkeit begrenzt. Dies umfasst die Häufigkeit des Streuens sowie die Art der verwendeten Streumittel.
- Der Umfang der Streupflicht ist fallabhängig und darf keine unzumutbaren Anforderungen stellen.
- In der Regel besteht eine Streupflicht der Eigentümer zwischen 6:00 und 22:00 Uhr, wie es für öffentliche Straßen vorgeschrieben ist. Eine Rund-um-die-Uhr-Streupflicht wird in der Regel als unzumutbar angesehen.
Schneeräumung
- Mechanische Beseitigung von Schnee auf Verkehrsflächen.
- Methoden variieren je nach Schneebeschaffenheit: von Besen oder Kehrmaschinen für lockeren Schnee bis zu Schneepflügen und Schneefräsen für größere Mengen und Flächen.
- Zwei Verfahren:
- Schwarzräumung: Fast komplette Entfernung von Schnee und Eis von der Fahrbahn, kosten- und zeitaufwendig.
- Weißräumung: Entfernt nur Neuschnee, während älterer Schnee festgefahren wird und eine feste Oberfläche bildet. Diese Oberfläche wird durch Splitt griffiger gemacht. Kostengünstiger und stammt ursprünglich aus dem alpinen Raum.
- Schwarzräumung: Fast komplette Entfernung von Schnee und Eis von der Fahrbahn, kosten- und zeitaufwendig.
Räumpflicht
- Nach § 93 StVO müssen Eigentümer von Liegenschaften zwischen 6:00 und 22:00 Uhr Gehsteige, Gehwege und Stiegenhäuser innerhalb von drei Metern entlang ihrer Liegenschaft von Schnee räumen.
- Konkrete Maßnahmen zur Erfüllung der Räumpflicht hängen vom Einzelfall ab und müssen zumutbar sein.
- Es darf kein unverhältnismäßiger Aufwand im Vergleich zum erreichbaren Ziel gefordert werden. Rund um die Uhr Räumpflicht wird als unzumutbar angesehen.
- Während der Räumung dürfen andere Straßenbenutzer weder gefährdet noch behindert werden; gefährliche Stellen müssen gekennzeichnet oder gesperrt werden.
Allgemeine
Verkehrssicherungspflichten
- Grundlegendes
Verkehrssicherungspflichten sind ungeschriebene Verhaltensregeln, die Verpflichtungen gegenüber bestimmten Rechtsgütern festlegen. - Ziel
Vermeidung und Abwendung von Gefahren
Verkehrssicherungspflichten im engeren Sinne
Schutzpflichten für Personen, die einen Verkehr eröffnen oder dessen Zutritt dulden. Diese Personen müssen die Verkehrsteilnehmer vor Gefahren schützen oder darauf hinweisen.
Verkehrssicherungspflichten im weiteren Sinne
Erweitert die Haftung auf Situationen, in denen eine Gefahrenquelle geschaffen oder bestehen gelassen wird. Die Pflicht besteht darin, zu verhindern, dass aus dieser Gefahrenquelle ein Schaden entsteht.
Streumittel
Abstumpfende Streumittel
Die Verwendung von abstumpfenden Streumitteln wie Splitt im Winterdienst hat sowohl Vorteile als auch Nachteile, die wie folgt zusammengefasst werden können:
Vorteile
- Sofortige Wirkung: Splitt wirkt unmittelbar nach dem Aufstreuen, indem es in Schnee- oder Eisschichten eindringt und die Griffigkeit durch Verkanten des Korns zwischen Straße und Reifen erhöht.
- Wirksamkeit auf Festgefahrenem: Splitt ist effektiv auf bereits festgefahrenen Schneedecken, da er sich beim Überfahren durch Fahrzeuge in den Schnee bzw. das Eis eindrückt.
Nachteile
- Begrenzte Wirksamkeit bei hohem Verkehrsaufkommen: Auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen verliert Splitt schnell seine Wirksamkeit in den Rollspuren, da er durch den Verkehr verteilt wird. Dies macht häufiges Streuen notwendig, was logistisch schwierig und wirtschaftlich unvorteilhaft sein kann.
- Feinstaubbelastung: Der durch Verkehrseinflüsse zerriebene Splitt kann zu erhöhter Feinstaubbelastung führen, insbesondere in städtischen Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte.
- Notwendige Reinigung: Im Gegensatz zu Streusalz verbleibt Splitt auf der Fahrbahn und muss später wieder eingesammelt werden, was zusätzlichen Aufwand und Kosten verursacht.
- Gesundheitliche und umwelttechnische Bedenken: Studien haben die toxikologischen, winterdienstspezifischen und emissionsbezogenen Unterschiede verschiedener Splitte untersucht und bewertet, was auf potenzielle gesundheitliche und umwelttechnische Bedenken hinweist.
Insgesamt bietet die Verwendung von abstumpfenden Streumitteln wie Splitt einen sofortigen und effektiven Ansatz zur Erhöhung der Griffigkeit auf winterlichen Straßen, geht aber auch mit Herausforderungen wie Feinstaubbelastung und höherem Reinigungsaufwand einher.
Auftauende Streumittel
Auftauende Streumittel, typischerweise Streusalze, wirken durch chemische Vorgänge, die den Gefrierpunkt von Wasser unter die Fahrbahntemperatur absenken.
Hierdurch wird die Bildung einer Eisfläche auf der Fahrbahn verhindert.
Funktionsweise
- Lösungsvorgang: Beim Aufbringen des Salzes auf Schnee beginnt unmittelbar ein Tauvorgang. Das Salz löst sich im Schnee auf, wobei Energie benötigt wird. Diese Energie wird aus der Wärme des Schnees bezogen, wodurch dessen Temperatur abfällt.
- Abfall der Schneetemperatur: Im dargestellten Versuch fällt die Temperatur des Schnees nach der Salzaufbringung von -12°C auf -20°C. Dies geschieht nahezu unmittelbar.
- Eutektischer Punkt: Nach kurzer Zeit erreicht die entstehende Sole ihren eutektischen Punkt bei -22°C, an dem keine weitere Abkühlung möglich ist. Die Temperatur bleibt an diesem Punkt konstant, bis die Verdünnung der Sole durch weiteres Tauen von Schnee erfolgt.
- Temperaturanstieg: Nach vollständiger Auflösung des Salzes und weiterem Tauen von Schnee steigt die Temperatur wieder an, bleibt jedoch unter der ursprünglichen Bodentemperatur.
Vorteile
- Sofortige Wirkung: Der Tauvorgang beginnt unmittelbar nach der Salzausbringung.
- Effektivität: Auch auf festgefahrenen Schneedecken und Eisplatten wirksam, da das Salz den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzt.
Nachteile
- Umweltbelastung: Streusalz kann zu Umweltbelastungen führen, insbesondere bei Übergebrauch.
- Korrosion: Salz kann korrosive Wirkungen auf Fahrzeuge, Straßenausstattungen und angrenzende Vegetation haben.
- Begrenzung durch Temperaturen: Die Wirksamkeit ist temperaturabhängig und kann bei extrem niedrigen Temperaturen nachlassen.
Feuchtsalzstreuung
Feuchtsalzstreuung ist ein Verfahren zur Schneeräumung im Winter, bei dem trockenes, rieselfähiges Salz mit einer Salzlösung (Sole) vermischt aufgebracht wird. Diese Methode verbessert das Streubild, da die Feuchtigkeit die Salzkörner zusammenkleben lässt, was zu weniger Verwehungen führt und eine bessere Haftung des Salzes ermöglicht.
Funktionsweise der Feuchtsalzstreuung
- Mischung von Salz und Sole: Trockenes Salz wird mit einer Salzlösung gemischt, um eine gesättigte Sole zu erzeugen.
- Bessere Haftung und geringere Verwehung: Durch die Anfeuchtung haftet das Salz besser auf der Fahrbahn und wird weniger stark verweht.
- Einsatz verschiedener Salzarten: Üblich ist die Verwendung von Natriumchlorid (NaCl), Kalziumchlorid (CaCl2) oder Magnesiumchlorid (MgCl2).
- Vermeidung von Klumpenbildung: Die Mischung aus Salz und Sole erfolgt unmittelbar vor der Ausbringung auf dem Streuteller, um Klumpenbildung im Gerät zu verhindern.
- Mischungsverhältnisse: Verschiedene Mischungsverhältnisse von Trockensalz zu Sole sind möglich, wobei sich ein Verhältnis von 70 % Trockensalz zu 30 % Sole in der Praxis bewährt hat.
Vorteile
- Effiziente Streuung: Feuchtsalzstreuung führt zu geringeren Verlusten durch Verwehungen und einer besseren Verteilung des Salzes auf der Fahrbahn.
- Sofortige Wirkung: Die Streumethode ermöglicht eine unmittelbare Wirkung nach der Ausbringung.
- Vielseitigkeit: Verschiedene Salzarten und Mischungsverhältnisse erlauben eine flexible Anpassung an unterschiedliche Witterungsbedingungen.
Nachteile
- Technische Anforderungen: Die Notwendigkeit spezieller Ausrüstung zur Herstellung und Anwendung der Mischung.
- Kosten: Die Kosten für Feuchtsalz können höher sein als bei traditioneller Trockensalzstreuung.
Ihr Projekt, unsere Expertise
Ihr Vorteil: Alles aus einer Hand
Mit uns haben Sie einen zentralen Ansprechpartner für alle Belange rund um Ihre Immobilie. Wir koordinieren und überwachen alle notwendigen Arbeiten, so dass Sie sich zurücklehnen und entspannen können.
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